Dass die Stadt das Spickelbad aus den 1970er Jahren durch einen Neubau ersetzt, ist zunächst einmal eine gute Nachricht. In der Liste der Bäder, die langfristig mit der Betriebstechnik mehr oder weniger absehbar ein Problem bekommen könnten, steht künftig ein Bad weniger. Und es ist dringend notwendig, dass zumindest ein städtisches Bad einen familienfreundlichen Standard erreicht, wie er in manchem Umlandbad etwa mit einem Warmwasser-Kleinkindbereich seit Jahrzehnten üblich ist. In den städtischen Freibädern hat die Stadt mit Rutschen und Strömungskanal die Zeichen erkannt und bietet attraktive Angebote (ohne sich in „Spaßbad“-Höhen zu versteigen) - in den Hallenbädern ist das mangels Geld nicht geschehen.
Augsburg
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