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Augsburg
20.06.2024

Aldi soll bleiben: Eigentümer konkretisiert Pläne für Karstadt-Gebäude

Seit Ende 2020 ist der Aldi im Karstadt-Gebäude in Augsburg untergebracht. Die Filiale soll auch nach Auszug von Galeria Karstadt Kaufhof weiterbetrieben werden.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

Was wird aus dem Karstadt-Gebäude in Augsburg? Immobilieneigentümer Solidas gibt Einblicke in den Stand der Planungen. Es gibt Neuigkeiten.

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein neuer Vorschlag zur weiteren Nutzung des Karstadt-Gebäudes auf den Tisch kommt. Zuletzt brachte Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne) ebenso wie zuvor die SPD Klassenräume ins Spiel, um der Raumnot in städtischen Schulen zu begegnen. Die Bandbreite weiterer Ideen reichte von Römermuseum über Arztpraxen bis hin zu Restaurants, Hotels, Escape Room. Oder, oder, oder. Gemeinsamer Nenner war bislang nur, dass im Erdgeschoss Einzelhandel bleiben soll. Immobilieneigentümer Solidas hat nun Einblicke in den Stand der Planungen gegeben – und dabei unter anderem angedeutet, dass der Aldi-Supermarkt im Keller bleiben wird.

Etliche Fragen zur weiteren Nutzung des Gebäudes bleiben offen, manche konnte Daniel Utz, Prokurist bei Solidas, allerdings am Donnerstag im Stadtrat beantworten. Er ließ dabei erneut durchblicken, dass das Szenario Karstadt-Aus zwar überraschend kam, jedoch schon länger eine Rolle in den Überlegungen spielte. "Es war immer klar, dass es irgendwann eine Nutzung unabhängig von einem Warenhaus geben muss", sagte er. Als bekannt geworden sei, dass der Standort Augsburg geschlossen werden solle, habe man intensiv mit dem Insolvenzverwalter verhandelt und auch Zugeständnisse gemacht, insbesondere mit Blick auf die Rücknahme von Flächen. Die Miete zu senken, sei aber "wirtschaftlich nicht mehr möglich gewesen". Man habe deshalb "in den sauren Apfel gebissen" und die Kündigung akzeptiert. Bis 1. September muss Karstadt Galeria Kaufhof nun ausziehen. Und dann?

Galeria Karstadt Kaufhof zieht aus, Aldi-Supermarkt soll bleiben

Wird zumindest Frequenzbringer Aldi auch weiterhin im Keller sein, wie Utz erstmals bestätigte. Wegen des großangelegten Karstadt-Auszugs müsse zunächst eine Übergangslösung gefunden werden, man habe Aldi aber Möglichkeiten zur künftigen Nutzung vorgelegt. Dabei spielten verschiedene Faktoren eine Rolle – zum Beispiel die Öffnungszeiten, da sich die Öffnung des Supermarkts bislang nach dem Warenhaus richtet. Denkbar wäre nun, dass Aldi schon früher öffnen kann. Auch über einen möglichen separaten Zugang werde man sprechen, so Utz. Aldi werde möglicherweise einen Teil der Flächen, die bislang die auf Feinkost spezialisierte "Galeria Markthalle" belegt, übernehmen. Weitere Teile des Kellers könnten dann für den Einzelhandel genutzt werden. "Wir werden die Anforderungen von Aldi ernst nehmen und nach Möglichkeit versuchen, diese umzusetzen", so Utz. Die Filiale zog dort Ende 2020 ein.

Auch in den Planungen zu den Etagen darüber gibt es offenbar Fortschritte. Für das Erdgeschoss, in dem aktuell unter anderem auch ein Optiker und ein Reisebüro untergebracht sind, stehe man mit fünf Einzelhändlern "eng in Kontakt", sagte Utz. Möglich seien etwa Konzeptionen mit zwei oder vier Mieteinheiten. "Auch da kommt es auf die Raumanforderungen an." Der Durchgang zwischen Martin-Luther-Platz und Bürgermeister-Fischer-Straße soll in jedem Fall beibehalten werden, geplant ist außerdem ein Gastronomie-Betrieb mit Außenbereich. Utz sieht keine größeren unmittelbaren Probleme, die Erdgeschoss-Flächen "attraktiv" zu vermieten, die Nachfrage sei schon jetzt "sehr gut". Zwar sei der Einzelhandel in der Innenstadt grundsätzlich mit Herausforderungen konfrontiert, etwa durch Digitalisierung und auch die City-Galerie. Die Lage der Karstadt-Immobilie sei aber "1A", darauf deuteten Passantenfrequenz und auch der bisherige Umsatz der Karstadt-Filiale hin.

Gebäude-Eigentümer konkretisiert Pläne zu Karstadt-Gebäude in Augsburg

Zum weiteren Prozedere erklärte Utz, man wolle "von unten nach oben vorrücken" – und das mit gutem Grund, denn die Nachnutzung der Etagen oberhalb des Erdgeschosses dürfte sich ungleich komplizierter gestalten. Aktuell werde dazu eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, erklärte Utz. Schon jetzt zeichne sich ab, dass es im zentralen Bereich des Gebäudes mehr Licht brauche. Dafür müsste die Immobilie massiv umgebaut werden. Wie genau dieser Umbau aussieht, hängt auch von der weiteren Nutzung ab, wie Utz erklärte. Grundsätzlich sei "sehr viel vorstellbar", man könne zum Beispiel die Bereiche Schule, Museum oder Medizin "abbilden". Für eine schulische Nutzung etwa sei die notwendige Infrastruktur mit Fluchttreppenhäusern vorhanden, mit einem Zahnarzt spreche man aktuell über das vierte Obergeschoss. Die weiteren Schritte hängten nun aber auch von den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie ab, entsprechend würden die Planungen noch etwas Zeit beanspruchen. Fest stehe nur, dass kein Einzelhandel in den Obergeschossen einziehen solle. "Das muss auch nicht sein", sagte Utz.

Auch die Stadt hatte zuletzt durchblicken lassen, dass sie sich grundsätzlich eine Nutzung der Flächen vorstellen könne. Ob tatsächlich und in welcher Form, hänge aber von den weiteren Prüfungen und – im zweiten Schritt – auch von den finanziellen Rahmenbedingungen ab, sagten Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) und Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle im Stadtrat. Dass das Thema dort überhaupt landete, ging auf einen entsprechenden Antrag von SPD und Bürgerlicher Mitte zurück.

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