Die AfD-Stadtratsfraktion hat eine eigene Bewertung der Demonstration vom Samstag auf dem Rathausplatz mit 25.000 Teilnehmern gegen rechtsextreme Umtriebe abgegeben. Darin zieht die AfD - in bisher in Augsburg nicht gekannter Schärfe und Wortwahl - Parallelen zur DDR und spricht von "staatlich verordnetem Schaulaufen für eine links-grüne Regierungsagenda" sowie von "Selbstdeligitimierung und Realitätsverlust" seitens der Stadtregierung. Sie treibe mit ihrem Agieren die Spaltung der Gesellschaft voran. „Anstatt sich mit drängenden Problemen wie Wohnungsnot, Inflation und ungesteuerte Massenmigration auseinanderzusetzen, scheint sich die Stadtregierung unter der Führung von Oberbürgermeisterin Weber auf links-grüne politische Indoktrination zu konzentrieren", so AfD-Fraktionschef Raimond Scheirich.
Augsburg