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Augsburg: Ärger mit Behörden: "Into the Wild"-Inhaberin zeigt sich ernüchtert

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Ärger mit Behörden: "Into the Wild"-Inhaberin zeigt sich ernüchtert

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    Würden gerne die Kundschaft an der Theke bewirten dürfen: Sophia Humbaur, Inhaberin des Geschäfts Into the Wild, und ihr Mitarbeiter Daniel Bolkart.
    Würden gerne die Kundschaft an der Theke bewirten dürfen: Sophia Humbaur, Inhaberin des Geschäfts Into the Wild, und ihr Mitarbeiter Daniel Bolkart. Foto: Silvio Wyszengrad

    An ihrer Stelle hätten manche Jungunternehmer längst aufgegeben, glaubt Sophia Humbaur. Seit dem Frühjahr betreibt sie ihr Geschäft Into the Wild in der Philippine-Welser-Straße in der Innenstadt. Gestartet ist die 25-Jährige mit einem für Augsburg außergewöhnlichen Mischkonzept von Mode, Accessoires und Café-Betrieb. Viel Leidenschaft und Geld hat sie in die städtische Immobilie, die über zwei Jahre lang leer stand, gesteckt. Doch Auseinandersetzungen mit den Behörden ernüchterten Humbaur. Aktuell steht die Augsburgerin vor einem Problem: Es geht um die Bewirtung ihrer Theke mit fünf Barhockern im Inneren des Ladens. Wegen einer alten Satzung soll sie dafür über zehntausend Euro zahlen. Und das, obwohl Oberbürgermeisterin Eva Weber nach der Debatte um die Sportkind-Monitore eine "Politik des Ermöglichens" angekündigt hatte.

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