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Augsburg führt neues Leihradsystem ein: 700 Räder stehen bereit

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Ab Montag stehen 700 Leihräder in Augsburg bereit

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    Am Montag geht das Leihradsystem mit dem Namen „Swabi“ (ein Kunstwort aus swa für Stadtwerke und „Bike“) in Betrieb.
    Am Montag geht das Leihradsystem mit dem Namen „Swabi“ (ein Kunstwort aus swa für Stadtwerke und „Bike“) in Betrieb. Foto: Michael Hochgemuth

    Die Stadt nimmt am kommenden Montag ihr neues Leihradsystem in Betrieb, das flächendeckend Abstellpunkte vorsieht. Auf diese Weise wolle man die „letzte Meile“ zwischen Haustür und Haltestelle überbrücken und den Nahverkehr ergänzen, so Stadtwerke-Chef Rainer Nauerz. Die im Endausbau 700 Abstellstandorte sollen in maximal drei bis fünf Geh-Minuten erreichbar sein. Allerdings wird nicht überall und jederzeit eines der 700 Leihräder (im Frühjahr kommen weitere 250 E-Räder dazu) verfügbar sein. Dafür versprechen die Stadtwerke andere Vorteile im Vergleich zum Vorgängermodell.

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    2 Kommentare
    Gerold Rainer

    Angenommen, das neue System wär hundert mal attraktiver als das alte, dann würden in Augsburg pro Tag 30 Fahrräder ausgeliehen. Ein privates Fahrrad kann sich im Gegensatz zu einem Auto jeder leisten. Was für ein Wunder aber auch, dass Carsharing im Gegensatz zum Fahrradverleih funktioniert . Sinnlos veschleuderte Steuergelder, die besser in die finanzielle Unterstützung der Taxibetreiber investiert wären. Eine Subventionierung der Taxibenutzung zu den Zeiten, wo weder Bus noch Bahn fähr, wäre das ein echter Mehrgewinn für die Gesellschaft.

    Thomas Keller

    Wer ist die Zielgruppe? Wer kann sich denn kein Fahrrad heutzutage leisten? Oder sich ein altes Radl irgendwo an der Haltestelle anketten wenn man dort öfters fährt? Ich hatte in München zwei Räder stehen. Kein ausleihen, kein Handy nötig. 10 € jeweils haben diese Räder gekostet.... Ausserdem wurden sie bereits produziert und laufen halt noch tausende Kilometer. Keine Mineralien müssen nun aus dem Boden gehoben, kein Frachtschiff muss die Räder bringen...

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