Am schlimmsten war es im Revier Fuchsmühl in der Oberpfalz, dem nördlichsten Waldbesitz der Stadt Augsburg in Bayern. "Dort sind die Fichten, die auf vulkanischem Gestein stehen, reihenweise ausgefallen", sagt Jürgen Kircher, der Leiter der städtischen Forstverwaltung. Die Förster mussten zusehen, wie die Bäume seit 2018 in drei heißen niederschlagsarmen Jahren hintereinander vertrockneten. Es war Alarmstufe rot, was den Zustand des Waldes angeht. Durch umfangreiche Fällungen habe man die dramatische Lage inzwischen wieder abfangen können, so Kircher. Und nicht überall sei es so schlimm. Trotzdem macht ihm die Witterung auch in diesem Frühjahr Sorgen. Weil Regen fehlt, ist es im Wald gerade wieder sehr trocken.
Augsburg