Es ist ein Dienstag, als Natalie Fischer in Haunstetten in die Sauerbruchstraße abbiegt, bei sich einige Sorgen. Sie will ihren Vater besuchen, der am südlichen Standort der Uniklinik Augsburg (UKA) behandelt wird. Zuvor muss sie ihr Auto parken, nur wo? Der Parkplatz ist voll. Also sucht sich Fischer eine Stelle, die nicht eigens als Parkfläche ausgewiesen ist, aber weder Ausfahrten noch andere Fahrzeuge blockiert. Ein Schritt, der ihr teuer zu stehen kommt. Denn als Fischer zurückkommt, prangt auf der Windschutzscheibe ihres Opels ein gelber Zettel. Die Botschaft, verfasst vom Mitarbeiter einer privaten Parküberwachungsfirma: 55 Euro Strafe. Fischer sieht den Verstoß ein, aber diese Strafe? „Abzocke“, sagt die Augsburgerin.
Augsburg
so wie es der Fall geschildert ist, ist es wirklich sehr ärgerlich und könnte tatsächlich jedem passieren. Was man noch sehen muss, im Nahbereich der Uniklinik Süd/Haunstetten wurden über die Jahre sämtliche Parkmöglichkeiten ausserhalb des Parkplatzes abgeschafft. Wer auf diesem keinen Parkplatz findet, muss in das umliegende Wohngebiet ausweichen, was die Anwohner sicher auch nicht besonders toll finden (mein Gedanke)
Wer veranlasste die Reduzierung der möglichen Parkgelegenheiten im nahen Umfeld? Und waren die Verantwortlichen nicht ordentlich gewählt? Folglich dürfte keinerlei Unmut über solche Maßnahmen erfolgen.
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