Einige Anwohner in Göggingen und Haunstetten werden sich in den kommenden Monaten darauf einstellen müssen, dass ihre Straße bzw. der Gehweg erneut aufgerissen wird, nachdem dort in der Vergangenheit schon Glasfaserkabel verlegt wurden. Inzwischen ist ein weiterer Anbieter in Augsburg aktiv, der seine eigenen Leitungen verlegen möchte. Man rechne bei der aktuell laufenden Ausbauwelle, in der es allerdings nicht nur um Doppelerschließung geht, mit einer Dauer von mehreren Monaten bis ins Frühjahr, so Tiefbauamtsleiter Günter Höhnberg.
Augsburg
Warum kann der Staat nicht ein Unternehmen bestimmen, welches Leitungen verlegt und verpflichtet wird, diese gegen Entgelt zu vermieten. Funktioniert sinngemäß beim Stromnetz doch auch. Etwas vorausschauende Planung, mindestens im Ansatz, wäre doch gerechtfertigt!
Aber das wäre doch Kommunismus! Der Markt regelt das doch viel besser!
@Martin Goller: Der freie Markt regelt bei der Grundversorgung gar nichts. Dort wo es zu wenig zahlenden Kunden gibt, wird die Infrastruktur sträflich vernachlässigt. Das fällt spätestens dann auf, wenn man in einem Funkloch einen Notruf abetzen muss
Oder wenn Kommunen Stromnetze zurückkaufen weil sie sträflich vernachlässigt wurden in der Wartung.
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