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Anti-Rassismus: Was wurde aus der Augsburger "Black Lives Matter"-Bewegung?

Anti-Rassismus

Was wurde aus der Augsburger "Black Lives Matter"-Bewegung?

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    Die Organisatorinnen antirassistischer Proteste in Augsburg Kharis Ikoko (25, r.) und Julia Teuchner (21) sind sich einig: Auch in der Region gibt es noch viel zu tun.
    Die Organisatorinnen antirassistischer Proteste in Augsburg Kharis Ikoko (25, r.) und Julia Teuchner (21) sind sich einig: Auch in der Region gibt es noch viel zu tun. Foto: Ulrich Wagner

    3000 Menschen auf Knien und mit in den Himmel gestreckten Fäusten waren es, die sich nach der Tötung von George Floyd im Juni vergangenen Jahres zum stillen Protest vor der Augsburger Erhard-Wunderlich-Sporthalle versammelt hatten. "I can´t breathe" - "Ich kann nicht atmen" – hatte der Afroamerikaner George Floyd immer wieder vor seinem Tod gesagt, während ein Polizist ihm sein Knie in den Nacken drückte – für sieben Minuten und 46 Sekunden. Ebenso lange knieten die Augsburger Demonstrierenden schweigend nieder. Weltweit gab es Proteste im Namen der "Black Lives Matter"-Bewegung (Schwarze Leben zählen), nun hat die Familie Floyds eine Entschädigung in Höhe von 27 Millionen US-Dollar erhalten. Für die Augsburger Protestbewegung hat sich das Thema Rassismus – obwohl das Thema öffentlich weit weniger diskutiert wird, als noch vor einem Jahr aber längst nicht erledigt. Sie kämpfen weiter, während des Lockdowns aber vor allem digital.

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