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Analyse: Die Grünen nach der Bremen-Wahl – abgestraft für eine Klientelpolitik?

Analyse

Die Grünen nach der Bremen-Wahl – abgestraft für eine Klientelpolitik?

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    Maike Schaefer zieht die Konsequenzen aus der schweren Wahlniederlage: Die Spitzenkandidatin der Grünen in Bremen erklärte am Montag, dass sie einer nächsten Landesregierung nicht mehr angehören werde.
    Maike Schaefer zieht die Konsequenzen aus der schweren Wahlniederlage: Die Spitzenkandidatin der Grünen in Bremen erklärte am Montag, dass sie einer nächsten Landesregierung nicht mehr angehören werde. Foto: Sina Schuldt, dpa

    Das saß. Sichtlich angefasst kommentierte die Spitzenkandidatin der Grünen, Maike Schaefer, das Wahldesaster ihrer Partei am Sonntagabend bei den Wahlen in Bremen und Bremerhaven. Ein Absturz von 17,4 Prozent im Jahr 2019 auf nun nach der letzten Hochrechnung 11,9 Prozent. Die noch amtierende Umweltsenatorin erklärte am Tag nach der Wahl, dass sie in der kommenden Legislaturperiode nicht mehr für einen Senatorenposten zur Verfügung stehen werde – auch wenn sich der Wahlsieger, Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD), für eine Weiterführung der rot-rot-grünen Koalition statt einer Regierung mit der CDU entscheiden sollte. 

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