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Augsburg: Zu lange in Quarantäne? Gesundheitsamt arbeitet jetzt 650 unklare Fälle ab

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Zu lange in Quarantäne? Gesundheitsamt arbeitet jetzt 650 unklare Fälle ab

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    Das Augsburger Gesundheitsamt muss bei der Erfassung von Daten Corona-Infizierter nun schon wieder auf eine neue Software umstellen.
    Das Augsburger Gesundheitsamt muss bei der Erfassung von Daten Corona-Infizierter nun schon wieder auf eine neue Software umstellen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Dass es im Augsburger Gesundheitsamt Probleme bei der Corona-Kontaktverfolgung gegeben hat, ist auch bis zu Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach München durchgedrungen. Dass der Freistaat die Ämter, die eine Schlüsselrolle bei der Pandemie-Bekämpfung spielen, nun enger an die Leine nimmt und klare Vorgaben für die Arbeit dort macht, liegt nicht alleine an Augsburg. Aus zahlreichen Gesundheitsämtern wurde zuletzt bekannt, dass die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit teils nicht mehr hinterherkommen. Söder sei aber, heißt es aus Regierungskreisen, ziemlich sauer darüber gewesen, dass die Stadt Augsburg länger gezögert hatte, die Bundeswehr als Hilfe zu holen. Die Soldaten wurden erst angefordert, als die Neuinfektionen schon in die Höhe schossen und das Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung von Corona-Fällen mehrere Tage hinterherhinkte.

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