Das Aktuelle kam zum Schluss: Kulturreferent Thomas Weitzel berichtete nach einer Vortragsveranstaltung diese Woche über „Vergessene Tatorte – KZ-Außenlager in Schwaben“, wie es mit der Halle 116 weitergeht: Die Stadt hat beschlossen, das ehemalige Zwangsarbeiterlager zu erwerben und zum Gedenk- und Lernort umzugestalten. Dazu sei jetzt ein Architekt mit Analyse und Kostenschätzung für die Sanierung beauftragt worden, so Weitzel. Er habe zudem eine Arbeitsgemeinschaft mit Experten und Akteuren aus der Bürgerschaft installiert. Diesen Akteuren, nämlich den Augsburger Initiativen für Erinnerungskultur, dankte Weitzel, denn ohne deren Engagement hätte sich die Stadt wohl das Projekt Halle 116 nicht zu eigen gemacht.
Zeitgeschichte