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Prozess in Augsburg: "Wurstwelten" und Co.: Im Sumpf des Grauen Kapitalmarktes

Prozess in Augsburg

"Wurstwelten" und Co.: Im Sumpf des Grauen Kapitalmarktes

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    Prozessauftakt in Augsburg: Drei der vier Angeklagten der "Firmenwelten"-Gruppe am Montag mit ihren Anwälten.
    Prozessauftakt in Augsburg: Drei der vier Angeklagten der "Firmenwelten"-Gruppe am Montag mit ihren Anwälten. Foto: Stefan Puchner

    Es waren sagenhafte Zinsen, die Anlegern in Aussicht gestellt wurden. 15 Prozent für eine Investition in „Halbstrom-Geräte“ etwa, die angeblich an Kommunen vermietet werden sollten. Diese Geräte, so die Behauptung, seien in der Lage, Stromkosten zu halbieren. 15 Prozent jährlich sollte es auch für ein Darlehen an die „Wurstwelten GmbH“ geben, die Filialen im Ruhrgebiet betrieb und dort Fleischwaren verkaufte. Und auch in den USA winkte laut Darstellung eines Verkaufsprospektes satte Rendite, die demnach unter anderem über Geschäfte mit „Indianern des Blackfeet-Stammes“ und „der Aufzucht und Vermarktung von Bisons“ erwirtschaftet werden sollte. So steht es in der Anklageschrift der Augsburger Staatsanwaltschaft. Ebenso, dass das Investment mit den Bisons oder den amerikanischen Ureinwohnern gar nicht erst getätigt wurde, es dementsprechend auch keine Rendite geben konnte.

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