Matthias Schopf-Emrich vom Verein Tür an Tür, der sich seit über 25 Jahren für Menschen mit ausländischen Wurzeln engagiert, sieht derzeit vor allem ein großes Problem: den angespannten Augsburger Wohnungsmarkt. „Viele Flüchtlinge sind inzwischen anerkannt und könnten aus den Unterkünften der Stadt oder der Regierung von Schwaben ausziehen, aber sie finden keine Wohnung“, sagt er. Er beziffert den Anteil der „Fehlbeleger“, wie sie genannt werden, auf rund 40 Prozent.
Augsburg