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Wirtschaft in Augsburg: Corona-Krise: Augsburger Amtsgericht erwartet Insolvenzwelle

Wirtschaft in Augsburg

Corona-Krise: Augsburger Amtsgericht erwartet Insolvenzwelle

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    Droht aufgrund der Corona-Krise in Augsburg eine Pleitewelle? Das Amtsgericht geht jedenfalls von einer deutlich steigenden Anzahl von Insolvenzen ab Oktober aus.
    Droht aufgrund der Corona-Krise in Augsburg eine Pleitewelle? Das Amtsgericht geht jedenfalls von einer deutlich steigenden Anzahl von Insolvenzen ab Oktober aus. Foto: Martin Gerten, dpa (Symbolbild)

    Die Corona-Krise trifft Firmen und Selbstständige in Augsburg hart. Wer sich allerdings die aktuellen Zahlen der Insolvenzen anschaut, die beim Augsburger Amtsgericht angemeldet werden, könnte den Eindruck gewinnen, es liefe mit der Wirtschaft in der Region alles halbwegs normal ab. Im Mai etwa gab es elf Anträge für Regelinsolvenzen am Gericht – kein ungewöhnlicher Wert in der Region. Die Insolvenz-Zahlen der vergangenen Monate waren nach Auskunft des Amtsgerichtes teils sogar „leicht unter Vorjahresniveau“. Anfang des Jahres lagen sie deutlich höher, im Februar etwa bei 52. Heißt: Es gab vor Zeiten der Corona-Einschränkungen deutlich mehr Firmeninsolvenzen als seither. Wie kommt’s?

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