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Wirtschaft: Wie Siemens Augsburg den Rücken kehrt

Wirtschaft

Wie Siemens Augsburg den Rücken kehrt

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    In Augsburg fertigt Siemens unter anderem Ampeln. Die Produktion ist das Herzstück des geschrumpften Standorts. Jetzt sollen 80 Stellen gestrichen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Großkonzern aus der Fuggerstadt zurückzieht: 2009 montierten Arbeiter das Siemens-Logo vom Computer Werk, das heute Fujitsu gehört. Auch der Siemens-Technopark, auf dessen Gelände einst 4000 Siemensianer tätig waren, trägt heute nicht einmal mehr den Namen des Konzerns.
    In Augsburg fertigt Siemens unter anderem Ampeln. Die Produktion ist das Herzstück des geschrumpften Standorts. Jetzt sollen 80 Stellen gestrichen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Großkonzern aus der Fuggerstadt zurückzieht: 2009 montierten Arbeiter das Siemens-Logo vom Computer Werk, das heute Fujitsu gehört. Auch der Siemens-Technopark, auf dessen Gelände einst 4000 Siemensianer tätig waren, trägt heute nicht einmal mehr den Namen des Konzerns.

    7800 Stellen will Siemens weltweit streichen. Gemessen daran erscheint die Zahl der Jobs, die in Augsburg wegfallen, marginal. 80 Arbeitsplätze, so heißt es, stehen auf der Kippe. Für den Betriebsratsvorsitzenden Günter Motzet ist das dennoch alles andere als eine Kleinigkeit. Er spricht von einem „massiven Einschnitt“. 80 – das wäre mehr als ein Fünftel der noch verbliebenen knapp 400 Siemensianer. Es wäre ein weiterer Schritt beim langsamen Abschied des Großkonzerns, für den einst mehr als 6000 Menschen in

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