Samstags ist die zentrale Straße in Göggingen voll. Rechts und links parken Autos. Man geht zum Bäcker, zur Apotheke und in den Spielzeugladen. Noch, denn aus dem Doppelgeschäft „Pfiffigunde“ – Spielwaren und Bücher – wird ein reines Buchgeschäft. Das Geschäft mit den Spielwaren hat sich nicht mehr gerechnet, sagte Inhaberin Marion Schubert vor Kurzem. Dass fast zeitgleich auch die „Spiegelburg“ in der Innenstadt den Verkauf von Spielzeug aufgibt, zeigt: Der Wandel im Handel trifft die Stadt im Zentrum ebenso wie in den Stadtteilen. Göggingen hat erst vor kurzem den Abschied von Sport Förg verdauen müssen. In Lechhausen schloss das Modegeschäft „Giegerich“. Die Liste lässt sich fortsetzen und wird von Zahlen belegt.
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