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Augsburg: Wie sich Kriminelle in Augsburg die Corona-Krise zu Nutze machen

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Wie sich Kriminelle in Augsburg die Corona-Krise zu Nutze machen

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    Manchmal melden sie sich und geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus – die Corona-Pandemie macht Kriminelle erfinderisch.
    Manchmal melden sie sich und geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus – die Corona-Pandemie macht Kriminelle erfinderisch. Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

    Manchmal melden sie sich und geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus. Oder sie behaupten gegenüber Senioren, sie seien deren Enkel und benötigten wegen Corona Geld für eine medizinische Behandlung oder einen Test. Es sind neue Formen einer altbekannten kriminellen Masche, mit denen Betrüger im Großraum Augsburg in der Corona-Krise versuchen, Opfer um ihr Geld zu bringen. Es seien auch Varianten mit Geldforderungen für Impfungen möglich, teilte die Polizei zuletzt mit. Einmal standen gar zwei Männer in grüner Schutzkleidung vor einer Augsburger Wohnung und behaupteten, Abstriche machen zu müssen. Die Bewohnerin ließ die angeblichen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes nicht rein. Als sie verlangte, den Ausweis der Männer zu sehen, machten die sich davon. Was sich bereits im Frühjahr abzeichnete, bestätigt sich auch jetzt: Die Corona-Krise und die strengen Ausgangsbeschränkungen verändern auch die Kriminalität in der Stadt.

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