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Augsburger Geschichte: Wie die Kirche St. Jakob in Augsburg zu ihren Lädchen kam

Augsburger Geschichte

Wie die Kirche St. Jakob in Augsburg zu ihren Lädchen kam

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    Postkarte von 1908: Das Foto verdeutlicht die Insellage und die bauliche Dominanz der Jakobskirche beim Blick in Richtung Innenstadt.
    Postkarte von 1908: Das Foto verdeutlicht die Insellage und die bauliche Dominanz der Jakobskirche beim Blick in Richtung Innenstadt. Foto: Sammlung Häußler

    Die Jakobskirche steht im Zentrum der Jakobervorstadt. Sie wirkt beim Blick auf die Stadtsilhouette im Hintergrund wie eine Insel in der überbreiten Straße zwischen Jakobertor und Kirche. Die Jakobskirche leitet den Verkehrsstrom stadteinwärts in die Pilgerhausstraße. An dieser Stelle stand schon vor 800 oder gar 1000 Jahren eine Jakobskapelle weit draußen vor der Stadt. Um sie herum bildete sich eine Handwerkersiedlung. St. Jakob gab ihr den Namen. Fünf ältere Kirchenböden unter dem Pflaster der Jakobskirche und Spuren von drei bis vier hölzernen Kapellen konnten Archäologen 1987 nachweisen. 1355 wurde die erste „Ziegelkirche“ errichtet.

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