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Thema der Woche: So verändert der Zuzug die Augsburger Stadtviertel

Thema der Woche

So verändert der Zuzug die Augsburger Stadtviertel

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    Das Textilviertel mit der ehemaligen Kammgarnspinnerei: Das Bild oben aus dem Jahr 2012 zeigt Brachflächen, die nach dem Abriss von Fabrikhallen entstanden.
    Das Textilviertel mit der ehemaligen Kammgarnspinnerei: Das Bild oben aus dem Jahr 2012 zeigt Brachflächen, die nach dem Abriss von Fabrikhallen entstanden. Foto: Ulrich Wagner

    Den Wandel seines Viertels bekommt Werner Petrak jedes Mal mit, wenn er zum Einkaufen geht: Seit 1975 lebt Petrak im Bismarckviertel, doch in den vergangenen Jahren hat es sich ein Stück weit verändert. „Es ist mehr Jugend zugezogen. Beim Einkaufen merkt man, dass mehr junge Paare da sind“, so Petraks Beobachtung. Er selbst findet das positiv. „Es läuft“, so das Urteil Petraks, der sich seit Jahren fürs Viertel engagiert. In den vergangenen Jahren sind neue Läden wie die „Lokalhelden“ mit ihren regionalen Lebensmitteln oder das Hipster-Lokal „Alte Liebe“ dazugekommen. Bismarckstraße und Theodor-Heuss-Platz wurden saniert, im Süden ist das Prinz-Karl-Viertel mit Grünanlage entstanden, es gibt alle zwei Jahre ein Straßenfest und Hofflohmärkte und im Sommer sitzen junge Menschen auf der Bismarckbrücke zum Sonnen.

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