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Debatte: Wie Obdachlosen in Augsburg ein Neuanfang gelingt

Debatte

Wie Obdachlosen in Augsburg ein Neuanfang gelingt

Miriam Zissler
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    Gute Stimmung an der Theke: Elisabeth Wichert und Schwester Stephanie verteilen kostenloses Mittagessen an die Besucher der Wärmestube.
    Gute Stimmung an der Theke: Elisabeth Wichert und Schwester Stephanie verteilen kostenloses Mittagessen an die Besucher der Wärmestube. Foto: Silvio Wyszengrad

    In der Wärmestube herrscht ein Kommen und Gehen. Die Wände der beiden Aufenthaltsräume sind in freundlichen Farben gestrichen. An der Decke hängt ein Fernseher – eine Spende des Fördervereins –,  in dem zur Mittagszeit Nachrichten gezeigt werden. Schwester Stephanie und Elisabeth Wichert verteilen belegte Semmeln und warmes Essen. Es gibt dicke Bohnen mit Reis. Das Angebot, eine kostenlose Mahlzeit zu bekommen, nehmen viele Augsburger in Anspruch. Bis zu 160 Personen täglich zählt der katholische Sozialverband (SKM), der die Wärmestube seit 34 Jahren in der Klinkertorstraße betreibt. Die Einrichtung ist eine Anlaufstelle für Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben _ und für diejenigen, die zwar eine Bleibe haben, aber sonst nicht viel in ihrem Leben.

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