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Wertachweg soll 2011 saniert werden

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Wertachweg soll 2011 saniert werden

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    Die Sanierungskosten werden auf etwa eine halbe Million Euro veranschlagt. Die Stadt hat in 2010 und 2011 250 000 Euro eingeplant. Um die Maßnahme schon kommendes Jahr beginnen zu können, soll noch anderweitig Geld aus anderen Projekten zusammengekratzt werden. Zudem hat man bereits Zuschussanträge gestellt. Im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" sind bis zu 60 Prozent Förderung möglich.

    Der Weg soll in zwei Abschnitte aufgeteilt werden. Im Bereich zwischen Wertachbrücke und den Gebäuden an der Äußeren Uferstraße wird der bestehende Steg bzw. Weg angehoben, um auch bei kleineren Hochwässern nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Momentan ist der Steg im Schnitt alle fünf Jahre um bis zu einem halben Meter überflutet. Im Abschnitt zwischen den Gebäuden und dem Drentwettsteg soll der momentane Uferweg auch für Baufahrzeuge befahrbar gestaltet werden, damit Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Hier gibt es aber keine Anhebung.

    Grund: Mittelfristig plant das Wasserwirtschaftsamt hier eine Aufweitung des Flusses wie bei "Wertach vital" einige Kilometer flussaufwärts. Grund: Der Fluss gräbt sich seit Jahren immer weiter in sein Bett. Um das Flussbett dauerhaft zu stabilisieren, soll der Fluss umgestaltet werden. Dazu möchte das Wasserwirtschaftsamt Teile der Kleingärten am Ufer auflösen und umgestalten.

    Diese Maßnahme wird aber noch auf sich warten lassen. Den Weg will die Stadt schon kommendes Jahr in Angriff nehmen. Langfristig ist auch eine Verlängerung nach Norden bis zur Dieselbrücke denkbar. Allerdings müssten auch hier Kleingärten weichen.

    Förderprogramm zur Sanierung von Häusern

    Im Zusammenhang mit dem Programm "Soziale Stadt" beschloss der Bauausschuss zudem, für den Bereich Oberhausen-Mitte ein kommunales Förderprogramm für Hausbesitzer aufzulegen. Grund: Der Gebäudebestand gilt als schlechter gepflegt als in anderen Stadtteilen. Hausbesitzer sollen nun animiert werden, bei der nötigen Instandhaltung von Gebäuden noch zusätzliche oder aufwendigere Maßnahmen durchzuführen, die das Viertel aufwerten. Nur dieser Zusatzaufwand ist förderbar. Dazu zählen Sanierungen von Dächern, Fassaden, Beleuchtung, Eingängen und Vorgärten. Maximal werden 15 000 Euro gewährt. Insgesamt hat die Stadt für die kommenden Jahre 270 000 Euro für die gesamte Maßnahme, die auch die Beratung beinhaltet, vorgesehen. Allerdings können bis zu 60 Prozent Zuschüsse im Rahmen von "Soziale Stadt" geholt werden. "Kommentar

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