Die Stadt wird beim Klimaschutz in Zukunft möglicherweise deutlich stärker auf die Tube drücken als bisher. Der städtische Klimabeirat - ein Gremium aus Wissenschaftlern, Klimaaktivisten und Wirtschaftsvertretern, das die Stadt berät - hat der Stadt empfohlen, den CO2-Ausstoß ab 2021 auf ein Restbudget von elf Millionen Tonnen zu beschränken. Ab dann müsste die Stadt rechnerisch klimaneutral wirtschaften, also nur noch so viel produzieren, wie etwa durch Wälder wieder gebunden werden kann. Zur Orientierung: Rechnerisch produzieren die Augsburger durchs Heizen und durch Mobilität sowie durch die Gewerbebetriebe jährlich aktuell um die 2,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Augsburg