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Weltbild: Auch Würzburg und Freiburg steigen bei Weltbild aus

Weltbild

Auch Würzburg und Freiburg steigen bei Weltbild aus

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    Die neue Gesellschafterstruktur bei Weltbild wird deutlich.
    Die neue Gesellschafterstruktur bei Weltbild wird deutlich. Foto: Ulrich Wagner

    Immer mehr Bistümer sind bereit, der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild frisches Kapital zu geben. Gleichzeitig machen aber mehrere Diözesen deutlich, dass sie danach nicht mehr Eigentümer sein wollen. Die neue Gesellschafterstruktur wird so immer deutlicher. Gestern kündigte das Bistum Würzburg an, als Gesellschafter auszuscheiden. Das Bistum verzichte aber auf ein bereits zur Verfügung gestelltes Darlehen von 1,5 Millionen Euro und gewähre weitere 1,5 Millionen Euro als finanzielle Hilfestellung

    Auch Augsburg und Bamberg steigen aus

    Auch das Erzbistum Freiburg will helfen, sich dann aber zurückziehen: „Wir haben immer bekundet, dass wir für die Sicherung der Zukunft von Weltbild bereitstehen“, sagte Sprecher Robert Eberle unserer Zeitung. „Wir stehen aber nicht im Weg, wenn andere größere Anteile übernehmen wollen. Zurzeit gibt es ein Modell, demzufolge wir keine Anteile mehr hätten.“ Zuvor hatten bereits Augsburg und Bamberg angekündigt, bei Weltbild auszusteigen. Nicht geäußert haben sich Münster, Passau, Regensburg, Trier, Aachen, Fulda und der Verband der Diözesen Deutschlands.

    In Eichstätt steht die Entscheidung noch aus

    Dagegen bestätigte die Soldatenseelsorge unserer Zeitung, Gesellschafter bleiben zu wollen: „Die Katholische Soldatenseelsorge sieht sich nach wie vor an die Verantwortung, die sie vor über 20 Jahren mit der Beteiligung an der Verlagsgruppe Weltbild eingegangen ist, gebunden.“ Man sei gegenüber den Mitarbeitern verpflichtet, eine gute Lösung zu finden. Auch München-Freising bleibt wohl an Bord. In Eichstätt steht eine Entscheidung an. wida, mke

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