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Augsburg: Wasserwacht warnt: Das Eis auf den Seen ist noch viel zu dünn

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Wasserwacht warnt: Das Eis auf den Seen ist noch viel zu dünn

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    Mit Hilfe von sogenannten Eisrettungsschlitten übten Mitglieder der Wasserwacht im vergangenen Winter, eingebrochene Menschen aus dem Wasser zu ziehen.
    Mit Hilfe von sogenannten Eisrettungsschlitten übten Mitglieder der Wasserwacht im vergangenen Winter, eingebrochene Menschen aus dem Wasser zu ziehen.

    Die niedrigen Temperaturen der vergangenen Tage haben dazu geführt, dass sich auf einigen Seen im Raum Augsburg, darunter dem Kuhsee, eine dünner Eisschicht gebildet hat. Die Kreiswasserwacht Augsburg-Stadt warnt jedoch eindringlich davor, die Eisflächen zu betreten. Noch ist die Eisdecke den Angaben zufolge viel zu dünn und es bestehe Lebensgefahr. Damit Eis eine Person mit 75 Kilo Körpergewicht tragen kann, muss es laut Wasserwacht mindestens zehn Zentimeter dick sein, für kleinere Personengruppen sollten es mindestens 15 Zentimeter sein. „Damit das Eis so dick wird, braucht man erst einige richtig kalte Wochen“, sagt Marco Greiner, Pressesprecher der Kreiswasserwacht Augsburg-Stadt. Doch auch wenn das Eis am Rand schon dick genug ist, heiße das nicht, dass es überall Menschen tragen kann. „Warme Strömungen unter dem Eis sind von außen nicht sichtbar und können gefährlich dünne Stellen erzeugen“, so Marco Greiner. Deshalb rät die Wasserwacht generell, zum Schlittschuhlaufen lieber auf eine Eislaufbahn zu gehen. (AZ)

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