Es war der 13. März in diesem Jahr. Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl sorgte an diesem Tag für einen Paukenschlag in der Kommunalpolitik. Der CSU-Mann, der seit Frühjahr 2008 im Rathaus regiert, kündigte überraschend an, dass er für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe. Er werde bei der Wahl im März 2020 nicht antreten. Auch viele Parteifreunde wurden von dieser Aussage vollkommen überrascht. Eine Frau, die seit einigen Jahren politisch an der Seite des Oberbürgermeisters stand, war dagegen frühzeitig in die Entscheidung eingebunden gewesen.
Augsburg