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Geschichte: Was Karten über die Wassergeschichte erzählen

Geschichte

Was Karten über die Wassergeschichte erzählen

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    Auch am altbayerischen Sebastiansanstich südlich des Hochablasses durfte die Freie Reichsstadt Augsburg gegen viel Geld den Lech anzapfen. Im aktuellen Katasterplan zeugen noch städtische Grundstücke (grün) vom einstigen Anstich und zwei versiegten Quellen. Der Fluss und die Fläche bis zum Wald gehören nun dem Freistaat.
    Auch am altbayerischen Sebastiansanstich südlich des Hochablasses durfte die Freie Reichsstadt Augsburg gegen viel Geld den Lech anzapfen. Im aktuellen Katasterplan zeugen noch städtische Grundstücke (grün) vom einstigen Anstich und zwei versiegten Quellen. Der Fluss und die Fläche bis zum Wald gehören nun dem Freistaat. Foto: Geodatenamt, Bayerische Vermessungsverwaltung

    Das „Augsburger Wassermanagement-System“ wurde kürzlich zum Unesco-Welterbe gekürt. Die Besonderheiten dieser Wasserwirtschaft spiegeln sich nicht nur in historischen Kartenwerken wider. Auch die aktuellen Katasterpläne sind beim genauen Hinsehen eine Fundgrube. So dokumentieren sie die ehemaligen Standorte der zahlreichen Wasserkraftnutzungen, wie Wasserräder, Mühlen und Eisenhämmer.

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