Ein Stein steht dort, wo der Polizist Mathias Vieth, 41, im vergangenen Herbst sein Leben lassen musste. Vor wenigen Tagen wurde am Tatort ein großer Findling aufgestellt. Kollegen des ermordeten Polizeihauptmeisters haben sich darum gekümmert, Arbeiter der Stadt haben geholfen. Eine Inschrift soll bald noch angebracht werden. Der Siebentischwald ist jetzt hell und grün, eine Oase der Ruhe. Es ist schwer vorstellbar, welche schlimmen Szenen sich hier abgespielt haben. Nur wenige Spuren zeugen noch von der Schießerei. Von den Salven aus einer Kalaschnikow, welche die Täter abfeuerten. An einem Baum ist Rinde aufgeplatzt, von einem Schuss, der den Stamm streifte.
Verbrechen