Sechs Hektar der sogenannte Flugplatzheide, der letzte Rest des einst knapp 200 Hektar großen Messerschmitt-Flugplatzgeländes, sollen jetzt unter Naturschutz gestellt werden. Neben der Universität und zahlreichen Gewerbebetrieben die auf der Heide entstanden sind, hatte der Freistaat lange Zeit auch über ein Bauvorhaben für Wohneinheiten auf dem Gelände nachgedacht. Aus den Reihen des Naturschutzes formierte sich Widerstand gegen das Wohnprojekt für anerkannte Flüchtlinge. Bis auf eine knapp ein Hektar große Fläche entlang des Bischofsackerwegs soll die artenreiche Biotopfläche jetzt unter Naturschutz gestellt werden, heißt es vom Landschaftspflegeverband. Die Betreuung der Heidelandschaft wird von der Organisation übernommen.
Umwelt