Der Umgang mit der AfD, deren Vertreter auf Bundes- und Landesebene mit nationalistischen und völkischen Ansichten auffallen, ist eine Herausforderung für die anderen Parteien. Wie die AfD-Kandidaten auf der Stadtratsliste ticken, weiß man noch nicht so recht, aber es ist schon deutlich geworden, dass auch eine Augsburger AfD heute eine andere ist als vor sechs Jahren. Drei Stadträten ging die Radikalisierung zu weit, der verbliebene Stadtrat Markus Bayerbach, der dem moderateren Flügel zugeordnet wird, steht parteiintern auf dem Abstellgleis.
Kommentar