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Auf den Spuren Albert Einsteins
![Zwei Ulmer Wahrzeichen: Albert Einstein in einer Plüschausgabe vor dem Ulmer Münster. Zwei Ulmer Wahrzeichen: Albert Einstein in einer Plüschausgabe vor dem Ulmer Münster.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Die 15 Lebensmonate des Entdeckers der Relativitätstheorie haben in seiner Geburtsstadt Ulm relativ wenig Greifbares aber viel Eindruck hinterlassen. Ein Streifzug.
Ulm In einem Rollregal hinter Brandschutztüren lagert das einzige echte Zeugnis der Bürgerschaft des berühmtesten Sohnes der Stadt: Albert Einsteins Geburtsurkunde. Gebunden in der grauen Ausgabe des Jahres 1879 des Standesamtsregisters trägt sie die Nummer 224 und lagert in der Pionierkaserne einer Außenstelle des Ulmer Stadtarchivs. Eine beglaubigte Abschrift befindet sich – vom Original räumlich getrennt, wie es das Gesetz verlangt – im Stadtarchiv im Schwörhaus. In Mappen säuberlich archiviert finden sich dort noch etwa 20 handschriftliche Briefe. Das meiste davon ist Korrespondenz mit den Stadtoberen, meist Dankesbriefe für die Durchführung diverser Festakte zu seinen Ehren. Etwa ein Brief, in dem er 1949 Oberbürgermeister Theodor Pfitzer für die Übersendung eine Broschüre über die Feierstunde zu seinem 70. Geburtstag dankte: „Wir leben ja in einer Zeit tragischer und verwirrender Ereignisse, sodass man sich doppelt freut über jedes Zeichen humaner Gesinnung.“
Das sind die einzigen greifbaren Hinterlassenschaften des bekanntesten Physikers aller Zeiten, der dieser Tage nach langer Zeit wieder für Schlagzeilen sorgt: Ein Team von Wissenschaftlern hat bahnbrechende Forschungsergebnisse zu seiner Relativitätstheorie vorgelegt: Die Forscher wiesen erstmals direkt sogenannte Gravitationswellen nach und bestätigten damit einen zentralen Baustein von Einsteins hundert Jahre alter Theorie.
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