Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Überfall auf Frauen: Augsburg: Polizei fahndet definitiv nach zweitem Sextäter

Überfall auf Frauen

Augsburg: Polizei fahndet definitiv nach zweitem Sextäter

    • |
    Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach dem Sextäter.
    Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach dem Sextäter.

    Der 30 Jahre alte Mann, der letzten Samstag festgenommen worden war, hat laut Polizei etliche Überfälle auf Frauen gestanden. Und dennoch konnte die sexuelle Angriff auf eine Frau in der Grottenau Postfiliale am 8. September, geht nicht auf die Kappe des Festgenommenen. Deshalb gehen die Fahnder davon aus, dass ein weiterer Sextäter in Augsburg sein Unwesen treibt. Dieser hätte jedoch eine ähnliche Vorgehensweise. Dringend verdächtig ist nach Angaben der Polizei der Mann, der in der Postfiliale mit einer Überwachungskamera augezeichnet wurde (siehe Bild). Der Täter hatte die Frau in der Filiale in der Grottenau am hellichten Tage überfallen. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Gesuchten führen, ist nach wie vor eine Belohnung in Höhe von 2000 Euro ausgesetzt, so die Polizei. Der Täter soll zwischen 20 und 30 Jahre alt, 1,60 bis 1,70 Meter groß sein, kurze, dunkle Haare haben und deutsch mit möglicherweise ausländischem Akzent sprechen. Hinweise werden unter 0821-323-3810 entgegen genommen.

    Festgenommener Täter gesteht weitere Überfälle

    Währenddessen hat der festgenommene 30-Jährige neben den bereits sechs gestandenen Überfällen auf Frauen drei weitere Sex-Attacken "gebeichtet". Fast alle Tatorte befinden sich in der Augsburger Innenstadt. Aufgrund der Veröffentlichung in den Medien haben sich noch zwei weitere Frauen bei der Polizei gemeldet, die von Überfällen in der Augsburger Innenstadt berichteten. Möglicherweise können auch diese Attacken dem 30-Jährigen zugeordnet werden, heißt es im Pressebericht der Polizei.

    Weitere Opfer sexueller Angriffe

    Die Ermittler der Kripo Augsburg vermuten, dass es noch weitere Opfer sexueller Angriffe geben könnte, die Frauen diese aber bislang nicht angezeigt haben. Die AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden