Augsburg, von den Römern als Augusta Vindelicum gegründet, gilt es ins Bewusstsein der
Zum einen ist dies der von Gribl selbst initiierte 24-seitige Faltprospekt „Römerstadt Augsburg. Zu den Römerfunden und Römerstraßen“ kommt die überarbeitete Broschüre „Römer zwischen Alpen und Limes“ des Historikers Walter Stelzle und der neue Kulturreiseführer „Die Römer in Bayern. Spurensuche zwischen Alpen und Limes“.
Das rege Interesse an den touristisch relevanten Produkten zeigte sich am Erscheinen zahlreicher Römerexperten aus ganz Bayern. Gribl betonte in seiner Rede das kulturelle Spektrum Augsburgs, dessen Wurzeln bei den Römern zu finden seien, und Manfred Hahn hob hervor, dass die Steindenkmäler im Römischen Museum von der ruhmreichen antiken Geschichte zeugen. Der neue Faltprospekt „Römerstadt Augsburg. Zu Römerfunden und Römerstraßen“ zeigt dabei nicht nur die Augsburger Funde auf, sondern enthält einen Plan mit den römischen Straßen und Bauten, die im Gebiet rund um den Dom ergraben wurden.
Damit ist auch ein wertvoller Beitrag zur Stadtarchäologie geleistet. Gestaltet wurde der Prospekt, der auch zu den „Renaissance-Römern“ im Rathaus, zum römischen Brunnen im Botanischen Garten sowie zum Mithrastempel in Königsbrunn und zum Nachbau eines Merkurtempels in Gersthofen führt, von der Augsburger concret Werbeagentur. Prospekt und Broschüre sind kostenlos, das Buch von Walter Stelzle „Die Römer in Bayern. Spurensuche zwischen Alpen und Limes“ kostet 9,90 Euro.