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Stallbau und Digitalisierung: Fachmesse für Landwirte

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Stallbau und Digitalisierung: Fachmesse für Landwirte

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    Von Spezialmaschinen bis Futtermittel reicht die Angebotspalette auf der Messe Regio Agrar.
    Von Spezialmaschinen bis Futtermittel reicht die Angebotspalette auf der Messe Regio Agrar.

    Es sind ungewöhnliche Öffnungszeiten im Augsburger Messezentrum: Von 13 bis 22 Uhr sind die Schwabenhalle und die Halle 3 von Dienstag bis Donnerstag jeweils geöffnet. Die dreitägige Veranstaltung richtet sich an eine Berufsgruppe, die oft sehr früh aufstehen muss. Im Stall wartet jede Menge Arbeit. Daher ist diese spezielle Fachmesse auch nicht als Veranstaltung für Langschläfer konzipiert, sondern sie richtet sich an Frühaufsteher, die aber erst im Lauf des Tages Zeit für den Messebesuch haben.

    Aussteller aus In- und Ausland

    Die „RegioAgar Bayern 2017“, die heute beginnt, sieht sich als regionale Fachmesse für landwirtschaftliche Produktion, Handel und Management. Sie will Branchentreff der Agrarwirtschaft sein. Tierzucht, Futtermittel, Saatgut, Landmaschinen, Stallbau und Stalltechnik, Informationstechnologie, regenerative Energien, sowie Handel und Dienstleistungen sind die Schwerpunkte. Der Bayerische Bauernverband (BBV) gestaltet als ideeller Träger das Fachprogramm, das alljährlich auf der Bühne des Fachforums stattfindet. Mehr als 250 Aussteller aus dem In- und Ausland haben sich angemeldet. Die Fachmesse wächst. Sowohl Ausstelleranmeldungen als auch Ausstellungsfläche liegen deutlich über den Vorjahreswerten.

    60 Vorträge

    Einen starken Bereich stellen Angebote zur Digitalisierung landwirtschaftlicher Produktionsprozesse dar. Ob im Büro, Stall oder auf dem Feld, innovative und intelligente Agrar-Software Lösungen haben mittlerweile in zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben Einzug gehalten. Das Fachforum beinhaltet mehr als 60 Vorträge, Fachgespräche und Diskussionsrunden zu Landwirtschaftsthemen. Der schwäbische Bauernpräsident Alfred Enderle weiß um die Bedeutung der Veranstaltung: „Mit den Referenten und Experten vor Ort ins Gespräch kommen, kann wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Betriebe geben. Auch wenn viele Landwirte angesichts der schwierigen Lage mit Investitionen vorsichtig sind, spielt der fachliche Austausch eine wichtige Rolle.“ Der Eintritt kostet elf Euro. BBV-Mitglieder erhalten günstigere Karten.

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