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Stadtleben: Traumwohnung in einer „Bruchbude“

Stadtleben

Traumwohnung in einer „Bruchbude“

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    Die Wohnung ist ein Traum, das Umfeld wächst sich immer mehr zur Katastrophe aus, das finden Gernot Müller und seine Frau Silvia Biagioli, die im Gignoux-Haus leben. Knapp ein Dutzend Mieter gibt es dort noch.
    Die Wohnung ist ein Traum, das Umfeld wächst sich immer mehr zur Katastrophe aus, das finden Gernot Müller und seine Frau Silvia Biagioli, die im Gignoux-Haus leben. Knapp ein Dutzend Mieter gibt es dort noch. Foto: Foto: Anne Wall

    Wenn man die Familie von Gernot Müller besucht, ist man beim ersten Mal irritiert. Man läuft durch das repräsentative Eingangsportal im Gignoux-Haus. Dann biegt man in einen schäbigen Innenhof ab, der mit Mülltonnen vollgestopft ist. Schließlich steigt man ein völlig heruntergekommenes Treppenhaus hoch. Wenn sich dann die Tür zur Wohnung öffnet, ist all die Schäbigkeit vergessen. „Wir leben in einem Paradoxon“, sagt Müller, „es ist eine Traumwohnung in einer Bruchbude.“

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