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Spiegelbilder in vielen Variationen

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Spiegelbilder in vielen Variationen

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    "Gefangen im Spiegelland" nannte sich die Theaterproduktion der acht- bis elfjährigen Teilnehmer.
    "Gefangen im Spiegelland" nannte sich die Theaterproduktion der acht- bis elfjährigen Teilnehmer.

    Dazwischen lagen zwei kurzweilige Stunden mit rund 120 Teilnehmern - vom Grundschulalter bis über 20 Jahre - und mit bester Unterhaltung. Die Begrüßung vorweg übernahmen die Tschamp-Leiterinnen Hanna Deggendorfer und Christina Bründler. Anschließend ließen sie das Paparazziteam mit unkonventionellen Fragen auf den Tschamp-Schirmherrn, den Abgeordneten Dr. Linus Förster, los.

    Dann begann das eigentliche Programm über gute und böse Spiegel und die Eitelkeit, immer wieder durchsetzt und live begleitet von der Sommercamp-Band mit gekonnten Cover-Popeinlagen wie "Man in the mirror" oder "Awake". Jeder Workshop steuerte einen durchchoreografierten und sehr souverän über die Bühne gebrachten Beitrag bei. Bei der Jonglage- und Akrobatikgruppe waren sogar regelrechte Diabolo- und Jongliervirtuosen am Werk. Klassisches Ballett im Tutu und auf Spitzen war ebenso geboten wie Street Dance mit Hut und Handschuhen à la Michael Jackson.

    Blitzlichtgewitter der Paparazzi

    Eine Modenschau, vom Blitzlichtgewitter der Paparazzi begleitet, zeigte die schönen und sexy "Handmade"-Kreationen aus dem Workshop "Mode-Laufsteg". Der beeindruckend gut gemachte Film "Mein Spiegel, meine Maske und ich" des Workshops "Film & Schnitt" bewies, dass Hilfsbereitschaft ziemlich cool ist. Bei dem Streifen wirkten alle Workshops mit. Überhaupt spielten gemeinschaftliche Produktionen, auch an diesem Abend, eine wichtige Rolle.

    Zum Abschluss gab die Theatergruppe II der Zwölf- bis 16-Jährigen eine humorvolle Adaption von Schneewittchen, das Spiegelmärchen schlechthin: Die böse Königin musste zwar nicht sterben, wurde dafür aber zum Putzen verdonnert, während sich die Bühne zum Abschiedgesang füllte. Zuletzt reihte sie sich dann aber auch in die Singenden ein. Der begeisterte Schlussjubel war wohlverdient.

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