Abgelegen, ohne Nahversorgung, vielleicht baurechtlich nicht erlaubt: Die Ausschussgemeinschaft (Linke, Freie Wähler, ÖDP, Polit-WG) lehnt den Standort der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber am Flughafen ab. Bevor das Thema heute im Stadtrat diskutiert wird, brachte die Gemeinschaft den Innovationspark im Univiertel als Alternative ins Spiel. Dieser sei ans Straßenbahnnetz angebunden und Wohnbebauung dort erlaubt. Außerdem hätten sich die Oppositionsparteien gewünscht, dass die Stadt bzw. ihre Tochtergesellschaft WBG die Unterkunft für 500 Menschen plus Verwaltung nicht nur baut und vermietet, sondern auch betreibt und dafür vom Freistaat Geld bekommt. Der Überschuss solle in Sozialbetreuung investiert werden.
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