Christoph Seifert unterrichtet am Holbein-Gymnasium. Er ist bei Facebook angemeldet. „Ich bin durchaus mit Schülern befreundet, lade aber nicht aktiv ein“, sagt er. Allerdings ist er in dem sozialen Netzwerk aus anderen Gründen als die meisten Nutzer. Es geht ihm nicht darum, vor allem private Bilder zu veröffentlichen. „Ich nutze es unter anderem, um Schüler aufmerksam zu machen, was sie dort tun.“ Schließlich vergesse das Netz keine Veröffentlichung. Das kann für Schüler im Berufsleben, etwa bei pikanten Fotos, verhängnisvoll sein.
Soziale Netzwerke