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Augsburg: So reagiert der Handel auf die Dauerbaustelle am Leonhardsberg

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So reagiert der Handel auf die Dauerbaustelle am Leonhardsberg

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    Der Leonhardsberg bleibt eine Engstelle. Radler müssen stadtauswärts auf die Straße.
    Der Leonhardsberg bleibt eine Engstelle. Radler müssen stadtauswärts auf die Straße. Foto: Leonie Küthmann

    Die Baustelle am Leonhardsberg wird nach Auskunft der Stadt erst Mitte Dezember fertig. Verkehrsteilnehmer werden somit auch noch in der Vorweihnachtszeit ausgebremst. Für den innerstädtischen Einzelhandel ist dies wegen des Weihnachtsgeschäfts zunächst keine erfreuliche Entwicklung, da ein Ende der Bauarbeiten ursprünglich für Anfang November angepeilt wurde.

    Marcus Vorwohlt, Chef des Textilhauses Rübsamen in der Karolinenstraße, will die Situation jedoch nicht dramatisieren. Er sagt auf Anfrage: „Die weitere Verschiebung der Baustelle ist natürlich unangenehm, aber wir werden uns damit arrangieren.“ Er gehe davon aus, dass es Verkehrsteilnehmer ähnlich sehen. Vorwohlt ergänzt: „Die Verkehrslage wird erst besser werden, wenn das Parkleitsystem kommt, und das dauert ja.“

    Für den Geschäftsmann ist es nun „viel wichtiger, dass wir für die neue Konzeption der Karolinenstraße weiterkommen“. In dieser Straße würden die Probleme durch Leerstand und eine unattraktive Optik immer größer. Wegen der Baustelle am Leonhardsberg geht es auf einem Teilstück nur einspurig in jede Fahrtrichtung. Für Fußgänger ist der Gehweg stadtauswärts gesperrt. Radler, die ansonsten den Radweg in diese Richtung nutzen, müssen wegen der Baustelle auf die Straße ausweichen.

    Lesen Sie dazu: Die Engstelle am Leonhardsberg bleibt länger als geplant

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