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Augsburg: So leiden Suchtkranke in Augsburg unter der Corona-Krise

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So leiden Suchtkranke in Augsburg unter der Corona-Krise

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    Der Haller-Platz (Archivfototo) ist ein Treffpunkt der Süchtigen. Während es zu Beginn der Corona-Einschränkungen  ruhiger war, musste die Polizei zuletzt  häufiger eingreifen.
    Der Haller-Platz (Archivfototo) ist ein Treffpunkt der Süchtigen. Während es zu Beginn der Corona-Einschränkungen ruhiger war, musste die Polizei zuletzt häufiger eingreifen. Foto: Jörg Heinzle (Archiv)

    Wenn die Experten der Drogenhilfe Schwaben über die aktuelle Situation der Suchtkranken in Augsburg sprechen, fallen deutliche Worte. Zu Corona-Zeiten, sagt Uwe Schmidt, Leiter der Beratungsstelle, sei alles schwieriger und extremer geworden. Es sei für Drogenabhängige aktuell komplizierter, eine Substitution zu bekommen, also eine Behandlung mit Drogenersatzstoffen. Die Hilfsmodelle und Aufenthaltsangebote für Süchtige in der Region seien eingeschränkt. Die Menschen, die von der Drogenhilfe betreut werden, seien oftmals psychisch krank und hätten nun kaum noch Austausch mit anderen mehr, was sie belaste.

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