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Augsburg: So gut läuft der Süchtigentreff in Oberhausen

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So gut läuft der Süchtigentreff in Oberhausen

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    „BeTreff“ heißt die neue Anlaufstelle für Süchtige in Oberhausen. Seit Mitte Juni hat er geöffnet, viele Menschen, die sonst am Oberhauser Bahnhof standen und tranken, kommen nun regelmäßig hierher.
    „BeTreff“ heißt die neue Anlaufstelle für Süchtige in Oberhausen. Seit Mitte Juni hat er geöffnet, viele Menschen, die sonst am Oberhauser Bahnhof standen und tranken, kommen nun regelmäßig hierher. Foto: Philipp Kiehl

    Wenn der Süchtigentreff öffnet, ist der Kaffee für die Besucher schon fertig. Er kostet hier nichts, andere Getränke auch nur wenig: Limo und Apfelschorle etwa sind jeweils für 50 Cent zu haben, Wasser gibt’s für 30. An diesem Nachmittag sitzen gut ein Dutzend Männer und Frauen an den Tischen in der Einrichtung am Oberhauser Bahnhof, quatschen, rauchen und trinken. Wasser, Kaffee, Schorle, einige auch ein Bier. Das gibt es hier nicht zu kaufen. Die Flaschen haben sich die Besucher selber mitgebracht, für die der „BeTreff“ gedacht ist, wie die Einrichtung offiziell heißt. Sie richtet sich an suchtkranke Menschen. Dass sie Bier dabei haben, ist okay. „Der Konsum von niedrigprozentigem Alkohol ist in angemessenem Umfang gestattet“, heißt es in der Hausordnung, die gleich am Eingang hängt. Und: „Hunde an die Leine!“

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