Die alten Römer liebten Schmuck. Soldaten trugen ihn genauso wie Frauen und Kinder, sogar Toten wurden wertvolle Schmuckstücke mit ins Grab gegeben. Heute wird Römerschmuck bei vielen Ausgrabungen in Augsburg gefunden. Es ist ein echter Schatz, der im Depot der Stadtarchäologie ruht. Eine Gruppe von Archäologiestudentinnen der Universität Augsburg holt nun ausgewählte Stücke ans Licht, die noch nie öffentlich zu sehen waren. Ab Freitag werden sie in einer kleinen, feinen Ausstellung im „Römerlager“ des Augsburger Zeughauses gezeigt. Dort werden die Studentinnen auch Geheimnisse der Vergangenheit lüften.
Augsburg