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Sicherheit: Nach Köln: Selbstverteidigung ist sehr gefragt

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Nach Köln: Selbstverteidigung ist sehr gefragt

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    Nursel Korkmaz trainiert mit Guido Fiedler.
    Nursel Korkmaz trainiert mit Guido Fiedler. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wer wissen will, wie sich die sexuellen Übergriffe der Silvesternacht in Köln ausgewirkt haben, kann ins Internet schauen: Seit Anfang Januar suchen deutlich mehr Menschen nach „Pfefferspray“ und „Selbstverteidigung“. Um zirka 80 Prozent ist die Zahl der Suchanfragen in beiden Fällen im Vergleich zum Dezember 2015 gestiegen. Doch auch in der wirklichen Welt haben die Übergriffe Spuren hinterlassen. Das bestätigt auch Mohsen Sarreshtehdari, Inhaber des US-Freizeitshops in Augsburg: „Die Angst und Unsicherheit der Augsburger ist seit den Überfällen in Köln angestiegen, ebenso wie meine Umsätze.“ In seinem Geschäft verkauft Sarreshtehdari momentan vor allem Pfeffersprays und Schrillalarme an Frauen jeden Alters. Die Männer interessieren sich eher für Schlagstöcke und Elektroschocker.

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