Vergangenheit verpflichtet, vor allem, wenn sie wie beim Klostergasthof Holzen bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht: 1710 wurde das Gasthaus gegründet. In erster Linie sollte es die Schwestern des Klosters verköstigen, doch auch Menschen aus dem Dorf waren willkommen. Heute hat sich die Situation schon wegen der gesellschaftlichen Entwicklung verändert: Im Kloster, das unter der Trägerschaft des Dominikus-Ringeisen-Werkes steht, leben nur noch fünf Schwestern der St.-Josefs-Kongregation. Dafür ist der Zustrom von außen größer geworden: „Wir liegen an der Romantischen Straße und am Jakobsweg. Deshalb kommen viele Ausflügler“, sagt Philipp Flamm.
Serie "Gut Essen" - Teil 22