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Augsburg: Schweigemarsch für Opfer der Nazi-Diktatur

Augsburg

Schweigemarsch für Opfer der Nazi-Diktatur

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    Die Teilnehmer des Schweigemarsches begaben sich zum Denkmal für die Opfer der Nazidiktatur auf dem Westfriedhof.
    Die Teilnehmer des Schweigemarsches begaben sich zum Denkmal für die Opfer der Nazidiktatur auf dem Westfriedhof. Foto: Silvio Wyszengrad

    Den Auftakt der 40. Augsburger Friedenswochen bildete eine Gedenkveranstaltung auf dem Westfriedhof. Die Teilnehmer gingen an Allerheiligen in einem Schweigemarsch zum Denkmal für die Opfer der Nazidiktatur. Das Denkmal wurde 1950 errichtet und erinnert an 235 in den Konzentrationslagern der Faschisten umgekommene Menschen. Aufgerufen zum Gedenken hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). Sie wurde vor 72 Jahren von Überlebenden der Konzentrationslager aus der Überzeugung heraus gegründet, überparteilich dafür einzutreten, dass es nicht wieder zu einem faschistischen Deutschland kommt. (bau)

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