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Kommentar: Schulen: Stadt ist viel zu spät dran

Kommentar

Schulen: Stadt ist viel zu spät dran

Miriam Zissler
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    Das Holbein-Gymnasium ist sanierungsbedürftig. Dass die Sanierung wegen fehlender Finanzmittel erst einmal zurückgestellt werden soll, schlug hohe Wellen.
    Das Holbein-Gymnasium ist sanierungsbedürftig. Dass die Sanierung wegen fehlender Finanzmittel erst einmal zurückgestellt werden soll, schlug hohe Wellen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Zur Kommunalwahl 2020 ist es noch eine Weile hin, und bereits jetzt überbieten sich die regierenden Parteien in Erklärungen, Forderungen und kritischen Kommentierungen. Das wirkt gerade beim Thema Schulsanierung fragwürdig, da der Bauunterhalt nicht in den vergangenen fünf Jahren vernachlässigt worden ist, sondern in den vergangenen Jahrzehnten. Da nutzt es wenig, mit dem Finger auf die andere Partei zu zeigen und auf mehr Einsatz zu drängen – alle miteinander, zumindest die CSU und SPD, haben sich über viele Jahre hinweg nicht durch ihren Einsatz für die Schulen hervorgetan. Die Stadt ist in Sachen Schulsanierungen einfach viel zu spät dran.

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