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Prozesse: Schlechte Karten für Rauschgiftfahnder

Prozesse

Schlechte Karten für Rauschgiftfahnder

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    Ein Ermittler der Augsburger Kripo wiegt beschlagnahmte Designerdrogen. Seit wenigen Wochen haben die Ermittler ein Problem. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs sind viele gefährliche Substanzen nicht mehr verboten.
    Ein Ermittler der Augsburger Kripo wiegt beschlagnahmte Designerdrogen. Seit wenigen Wochen haben die Ermittler ein Problem. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs sind viele gefährliche Substanzen nicht mehr verboten. Foto: Silvio Wyszengrad

    Der Prozess dauerte zwölf Minuten. Und das Urteil stand schon vorher fest. Alles andere als ein Freispruch für einen 22-jährigen Mann wäre in einem Drogenprozess vor dem Augsburger Amtsgericht unmöglich gewesen. Der junge Mann soll mit der synthetischen Droge „3MMC“ gehandelt haben. Die Droge ist zwar gefährlich, doch strafbar ist der Handel mit dem Stoff in Deutschland nicht mehr.

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