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Augsburg: Schlägereien in Maxstraße: Partygänger greifen auch Polizisten an

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Schlägereien in Maxstraße: Partygänger greifen auch Polizisten an

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    Die Polizei hatte Samstagnacht in der Maximilianstraße in Augsburg mal wieder viel zu tun.
    Die Polizei hatte Samstagnacht in der Maximilianstraße in Augsburg mal wieder viel zu tun. Foto: Michael Hörmann

    Polizeibeamte wurden Samstagnacht gegen 1.40 Uhr in der Maxstraße auf einen Mann aufmerksam, dem offenbar mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen worden war. Als die Einsatzkräfte den Sachverhalt aufnahmen, wurden sie immer wieder durch umstehende Zuschauer gestört.

    Laut Polizeibericht wurden die Beamten mit Smartphones gefilmt. Dabei sei deren persönliche Distanz provokativ erheblich unterschritten worden, heißt es im Bericht. Zudem wurden die Polizisten mehrfach beleidigt. Immer wieder warfen Nachtschwärmer Plastikbecher in die Richtung der Polizisten, getroffen wurden diese aber nicht.

    Augsburger Maxstraße: Unmut über Einschreiten der Polizei

    Als es wenig später erneut zu einer Körperverletzung in der Maximilianstraße kam, leistete eine der Beteiligten bei der Abklärung des Sachverhalts massiven Widerstand. Die 23-Jährige schlug zunächst auf eine am Boden liegende Frau ein. Passanten hatten bereits erfolglos versucht die Frauen zu trennen. Die Polizei stoppte den Angriff. Auch hier störten Anwesende die Arbeit der Beamten, indem sie ihren Unmut über das Einschreiten der Polizei bekundeten. Auch während des Transports im Dienstfahrzeug auf dem Weg zum Arrest des Polizeipräsidiums haben demnach Angriffe auf die Polizei und Widerstandshandlungen stattgefunden.

    In der Nacht blieb es weiterhin unruhig. Gegen 2.45 Uhr entwickelte sich im Bereich von St. Ulrich eine Schlägerei mit sieben Beteiligten. Die laut Polizei teilweise erheblich alkoholisierten Männer und Frauen im Alter zwischen 23 und 31 Jahren gingen unter anderem mit Faustschlägen aufeinander los. Die Polizei ermittelt nun auch wegen verschiedener Körperverletzungsdelikte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und verschiedener Beleidigungsdelikten.

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