Viele haben ihn unterschätzt. Martin Schulz, 61, der Mann aus dem Raum Aachen, der gelernte Buchhändler, den ein reichlich primitiver Nazi-Vergleich des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi 2003 praktisch über Nacht bekannt machte. Plötzlich wollten alle Schulz sehen, sprechen und hören. Ihn, den SPD-Abgeordneten im Europaparlament.
SPD-Kanzlerkandidat