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Rotlicht: Wie Stadt und Sex-Branche in Augsburg miteinander ringen

Rotlicht

Wie Stadt und Sex-Branche in Augsburg miteinander ringen

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    Ein Zimmer im „Laufhaus 29“ in Lechhausen: Der Besitzer wollte sein Bordell erweitern, ist damit aber vorerst gescheitert. Er will jedoch einen neuen Anlauf unternehmen.
    Ein Zimmer im „Laufhaus 29“ in Lechhausen: Der Besitzer wollte sein Bordell erweitern, ist damit aber vorerst gescheitert. Er will jedoch einen neuen Anlauf unternehmen. Foto: Anne Wall

    Über „Vanessa“, 34, heißt es auf der Internetseite des Lechhauser Bordells, sie sei „der perfekte Ausgleich nach einem anstrengenden Tag“. Und „Maya“ aus Brasilien wird mit der Aufforderung zitiert: „Genießen Sie mich in vollen Zügen!“ Bis zu 15 Prostituierte arbeiten momentan im „Laufhaus 29“ in der Zusamstraße. Seit knapp zwei Jahren gibt es das Bordell, das in einem ehemaligen Firmengebäude eingerichtet wurde. Der Besitzer des Gebäudes will den Rotlichtbetrieb deutlich erweitern. Er hat eine Genehmigung für weitere 24 Zimmer beantragt. Doch die Stadt stellt sich quer. Sie will das Rotlichtmilieu in Lechhausen eigentlich zurückdrängen, weil sie befürchtet, dass die Gewerbegebiet dort darunter leiden.

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